Case Study
Dienstag, 18. November
09:55 - 10:20
Live in Berlin
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Der Vortrag behandelt den Einsatz offener, standardisierter Datenräume und moderner digitaler Infrastrukturen für Field Service Management in der Industrie 4.0. Fokus liegt auf mittelständischen Unternehmen, die interoperable Technologien nutzen, KI-gestützte Anwendungen implementieren und neue digitale Geschäftsmodelle entwickeln möchten. Anhand praxisnaher Beispiele wird gezeigt, wie der IndustryFusion-X Dataspace als Plattform für sicheren Datenaustausch dient, Standards und Zertifizierungen die Einhaltung regulatorischer Vorgaben unterstützen und digitale Infrastruktur sowie KI-Technologien direkt im Produktionsumfeld eingesetzt werden können. In dieser Session erfahren Sie mehr über:
MBA & Wirtschaftsjurist | Head of Digital Business Models & Mitglied der Geschäftsführung, eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.
Hauke Timmermann ist seit vielen Jahren in der Umsetzung BMWK-geförderter KI-Projekte für Industrie 4.0 und Mittelstand aktiv. Mit wissenschaftlicher Expertise und praxisnaher Erfahrung verantwortet er beim eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. den Bereich Digitale Geschäftsmodelle und ist Mitglied der Geschäftsführung.
Im Verband treibt er insbesondere die Themen Künstliche Intelligenz, Mobility und Industrial IoT voran und gestaltet Strategien für resiliente, souveräne und datenbasierte Ökosysteme. Zuvor war er lange im E-Commerce- und in verschiedenen Digitalisierungsprojekten tätig und engagiert sich heute zudem als Beirat der WHU – Otto Beisheim School of Management.
Fabio Oettl ist ein Schlüsselakteur in der Entwicklung und Umsetzung der Industrie-Digitalisierung bei der IndustryFusion Foundation. Als CEO und Mitglied des Stiftungsrats treibt er Initiativen wie IndustryFusion-X, IF-Register (IFRIC) und das Projekt „Dataspace for Industry 4.0“ voran. Unter seiner Leitung entsteht ein sicherer, standardisierter und herstellerübergreifender Datenraum, der digitale Souveränität, Transparenz und interaktive Kooperation in Industrie-Ökosystemen ermöglicht.
Zudem verbindet er solide wissenschaftliche Kompetenz – durch seine Forschung und Mitarbeit am Lehrstuhl für Produktionsinformatik, u. a. mit Themen wie dem digitalen Zwilling in der additiven Fertigung und der Bewertung von Mehrwerten durch Industrie-4.0-Werkzeuge. Diese Kombination aus praktischer Umsetzung, strategischer Führungsrolle und forschungsbasierter Expertise macht ihn zu einem kompetenten Impulsgeber für die Zukunft der europäischen Industrie.